Die drei Stunden Arbeitszeit vergingen wie im Fluge: Auswahl und Kombination der Glasstücke, Schleifen, Ummantelung und Löten, Reinigung, Anbringen der Glassteinchen – und fertig waren die Meisterwerke!
Der Arbeitsablauf war in Stationen gegliedert, die die SchülerInnen zu durchlaufen hatten. Frau Schwaiger demonstrierte zuerst bei jeder Station die einzelnen Arbeitsschritte, dann ging es für die SchülerInnen los: So stand ganz am Anfang die Qual der Wahl, das Aussuchen der farbigen Glasteile, die dann in einer zweiten Station geschliffen werden mussten. Erst als die Kanten schön rau waren, konnten sie mit Kupferbändern eingefasst (ummantelt) werden. Diese Arbeit musste besonders konzentriert und sorgfältig erledigt werden, damit später die optische Wirkung der fertigen Arbeiten nicht leiden musste. Eine ebenso wichtige Station war das Löten mit dem Lötkolben (und leider machte hier so mancher Finger Bekanntschaft mit dem sehr heißen Lötkolben!). Die einzelnen Glasteile wurden beim Löten zusammen geheftet; zusätzlich wurden bei den Werkstücken noch kleine Ringe angelötet, in denen nach der Reinigung der Arbeiten Glassteine (Swarovski) eingehängt bzw. Fäden zum Aufhängen der Glasobjekte angeknotet wurden. Aber dann war es endlich auch soweit – die Meisterstücke waren fertig!
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